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Der kurz hinter Reschen geht der Blick zurück auf den Ort der genau auf 1.500m Höhe liegt. Die Passhöhe liegt rechts hinter dem Kirchturm. Bei km 8,3 erreichen wir den Reschensee dem wir 2,7 km auf einem geschotterten Radweg direkt am Ostufer folgen. Der Reschensee ist ein Stausee der von 1947-1949 errichtet wurde. Der Stausee ist 6km lang und bis zu 1km breit. Er ist maximal 28m tief und fasst max. 116 Mio m³.
Das Wahrzechen des Vinschgaus ist der versunkene Kirchturm (km 11). Aus Gründen des Denkmalschutzes hat man den Turm des Ortes Graun dass bei der Flutung des Sees in den Fluten versank nicht gesprengt. Die Kirche St. Katharina war bereits 1357 erbaut worden. Je nach Wasserstand liegt der See in einem Wasserbecken oder mitten im See. Bei niedrigem Wasserstand, wie auch auf dem Bild kann man den Turm umrunden.
Bei km 16 ist das Südende des Reschensees erreicht. Nachdem wir den direkt unterhalb der Staumauer gelegenen kleinen Ort Vallatsch durchfahren haben erreichen wir den den kleinen nur 89ha großen Haidersee. Im Westen des Sees der auf 1.450m Höhe liegt, verläuft der Radweg. Einige schöne Aussichtsplattformen wurden am See errichtet. Der See ist im Winter beliebt bei Eisseglern und Snowkitern, da er oft bereits Ende November zufriert. Im Sommer kann man Segeln und KItesurfen.
Immer den Ortler im Blick geht es jetzt auf asphaltiertem Weg in das auf 1200m Höhe gelegene Burgeis (km 24,6). Im oberen Bereich ist das Vinschgau recht steil. Bei km 27 ist Schleis erreicht, dass nur noch 1.050m hoch liegt. 2km westlich von Schleis liegt die Gemeinde Mals mit 5200 Einwohnern, die sich auf 10 Orte verteilen, zu denen auch Schleis gehört.Bei Glurns (km 30,5), dass nur noch auf 920m Höhe liegt, ist die erste Hochebene im Vinschgau erreicht. Glurns hat nur 900 Einwohner, aber dafür eine vollständig erhaltene Stadtmauer. Glurns ist die eizige Stadt im Vinschgau. Glurns war schon zur Römerzeit Verkehrsknotenpunkt. Neben der Via Claudia Augusta verlief hier ein weiterer Handelsweg in die Schweiz. Bereits 1304 erhielt Glurns das Stadtrecht. Durch Steuern und Wegzölle und den Handel mit Salz, Südfrüchten, Wein, Eisen und Metallwaren wurde die Stadt sehr schnell reich. Die Stadt lohnt mit Ihren Laubengängen, Toren und Häusern einen Abstecher.
Bis km 36,7 folgt der Radweg den Talverlauf zuletzt auch direkt am Ufer der Etsch. Jetzt jegt es für 2,5 km Richtung Agrums von wo die Staße über das Trafoital hoch zum Stilfser Joch führt. Die Passstraße ist mit 2757m Höhe die höchste Italiens und der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Bei Kilometer 51 erreichen wir am Brugger Tischerteich eine gemütliche hervorragende geführte Jausenstation.Durch unendliche weite Apfelplantagen führt der Weg weiter hinaus aus dem Vinschgau. Obwohl der Weg immer leicht berab führt, ist ab 13.00 Uhr ein am Nachmittag stärker werdenen Nordwestwind dem Vinschger Wind zu spüren. Der Grund für den Wind ist die wärmere Luft im Meraner Becken. Er tritt bei schönen Wetterlagen am frühen Nachmittag auf und hält bis Sonnenuntergang an. Auch bei schlechtem Wetter an der Alpensüdseite gibt es diesen Wind, der im Norden der Alpen als Fön bekannt ist. Das Vinschgau ist niederschlagsarm mit 500 Liter Niederschlag und über 300 Sonnentagen im Jahr. An der Nordseite der Berge ist das Tal dicht bewaltet und üppig grün. Die Südseiten der Hänge sind dagege sonnig und oft erodiert.
Auf der langen geraden nach den Serpentinen kann man das Rad laufen lassen. Wir ereichen 50 km/h. Über diese Holzbrücke fahren wir nach Forst einem Ortsteil von Algund oberhalb von Meran, mit einer Brauerei, Biergarten und großem Gasthof. Die 1857 gegündete Brauerei ist die größte Brauerei Südtirols. Die Burg Forst liegt auf einem kleinen Felsrücken und wurde im 13. Jarhhundert errrichtet. Sie gehört den Besitzern der Brauerei.Sie kann nicht besichtigt werden. Ein Abstecher, oder eine Unterbrechung der Tour in Meran ist sehr zu empfehlen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten in Meran gerhört neben der Altstadt und der Promenade, natürlich der Tappeinerweg und die außerhalb von Meran liegenden Gärten von Schloß Trauttmannsdorff. 1870 war hier Kaiserin Elisabeth von Österreich zur Kur. Der 12ha große Park wurde 2005 zum schönsten Park Italiens ausgezeichnet.
Oberhalb der Etsch geht es durch Marling.
Und wieder vorbei an zahlreichen Obstbaumplantagen.
Bei km 95 erreichen wir Lana. Wir schlafen inmitten der Obstplantagen in Gargazon.
Unser Ziel war für dieses Jahr Bozen zu erreichen. Da es nur noch 18km bis Bozen sind, beschließen wir morgen noch bis ins 80km entfernte Trento weiterzufahren. Höhenmeter sind auf dieser Etappe keine zu überwinden. Es geht entlang der Etsch immer Flußabwärts.
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